Ausmalen von Samtbildern? … Das kann doch jeder …

… das mag sich der eine oder die andere schon denken, wenn er die Bilder von Philipp sieht.

Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt und sich mit der Geschichte von Philipp Lorenz Bay beschäftigt, kann dies auch zu einer anderen Sichtweise führen:

 

Philipp hatte viel Stress, war selbständig, Privat- und Familienleben kamen wie so oft zu kurz. Irgendwann sagte das Hirn zum Körper: „Sag Du´s ihm – auf mich hört er nicht“.

Hirnblutung, Notaufnahme, sechs Wochen im Koma – der Körper hat es ihm gesagt.

Philipp fand ins Leben zurück. Dabei hat er das Malen für sich entdeckt.

Es beschäftigt ihn, fördert die Konzentration und macht ihm vor allem Spaß.

Malen als Therapie.

Wenn Ihr also die Bilder von Philipp betrachtet, seht Ihr nicht nur die Farbgestaltung und Präzision beim Ausmalen, sondern Symbole des Lebenswillens, des Aufbruchs und seiner Freude.

 

Eine ganz besondere Ausstellung mit einer besonderen Geschichte.